Fehlbildungsdiagnostik

Mit modernsten Methoden zur Sicherheit und einer entspannten Schwangerschaft

Neben den gängigen Vorsorgeuntersuchen wenden wir zur weiteren Diagnostik modernste Methoden an:

Integriertes Screening

Dieser Test kombiniert die Ergebnisse zweier mütterlicher Blutuntersuchungen mit einer Ultraschalluntersuchung des Kindes. Dabei werden zwischen der 11. und der 14. Schwangerschaftswoche per Ultraschall die Nackentransparenz des Kindes und mehrere Substanzen aus dem mütterlichen Blut gemessen. Chromosomale Störungen können so zu einem frühen Zeitpunkt der Schwangerschaft ohne zusätzliches Risiko entdeckt werden. Diese Untersuchungsmethode bietet im Vergleich zu einem Ersttrimester-Screening eine höhere Sicherheit.

Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese)

Bei entsprechender Indikation und nach ausführlichen Beratungsgesprächen werden in der 14. bis 17. Schwangerschaftswoche unter Ultraschallkontrolle mit einer sehr dünnen Hohlnadel durch die Bauchdecke ca. 15 ml Fruchtwasser entnommen. Die im Fruchtwasser enthaltenen kindlichen Zellen werden auf ihr Erbgut untersucht. Mit relativ hoher Sicherheit lassen sich so Chromosomenstörungen (z.B. Down-Syndrom), Erbkrankheiten oder offener Rücken diagnostizieren, bzw. ausschließen.

Fehlbildungsultraschall

Der Fehlbildungsultraschall in der 19. bis 22. SSW ist Bestandteil der Mutterschaftsvorsorge. Sowohl die gerätetechnische Ausstattung, als auch die Qualifikation aller Ärzte bieten die beste Voraussetzung um eventuelle Fehlbildungen zu diagnostizieren.

Farbdoppler-Sonographie

Mit dieser Methodik wird die Durchblutung der Nabelschnur und anderer Gefäße gemessen, um die Versorgung Ihres Kindes beurteilen zu können. Besonders bei Risikoschwangerschaften ist dies ein sehr hilfreiches und aussagekräftiges Medium.

Abhängig von der Indikation können die kindlichen Organe und die Plazenta überprüft werden. Auch die Durchblutung der Nabelschnur, der kindlichen Gefäße und der Gebärmutter können gemessen und so zusätzliche Informationen gewonnen werden.